Udo Röpke und seine Mannen/Frau haben es wieder geschafft, Lübeck nicht sterben zu lassen, nein, sie haben noch einen draufgesetzt und am Sonntag ein Skippers Frühstück
ins Leben gerufen. Lockere Atmosphäre eine Stunde vor Startbeginn.
Zurück zu Samstag: 22 Meldungen, 2 davon „Ausländer“, Huub und Arjan.
Der Wind blies auflandig, aber leider die meiste Zeit direkt von gegenüber, so dass wir mit vielen Winddrehern und Verwirbelungen kämpfen mussten. Dazu kamen Drücker, die öfters ein B-Rigg verlangten, wer aber umgeriggt hatte, konnte mit der verkleinerten Segelfläche keinen Sieg einfahren. Es waren eindeutig die vorne voluminöseren Schiffe im Vorteil. Jens´Tests, auch seine neue, gehörten dazu. Nicht allen gelang es, ihr Boot auf die kurze Welle einzustellen, vor allem dann, wenn zwischendurch der Wind recht schwach wurde.
Die Sonne meinte es gut mit uns, bis auf eine kurze Nieselregenphase. Im Laufe des Samstages legten wir unsere Jacken ab und mir (Autor Max) musste wohl unter der Freude, dem Ragattafeld uneinholbar davon geeilt zu sein, so warm geworden sein, dass ich ein Bad in der Wakenitz nahm. Nein – Max und freiwillig in kaltes Wasser springen und dann noch mit dem teuren Sender in der Hand? Plötzlich war der Steg zu kurz....und „Schei...“. Leider waren die potentiellen Zuschauer mit dem Steuern ihrer Yacht beschäftigt, so dass nur einige Segler der B-Gruppe und Zaungäste am Ufer die Sondereinlage mitbekamen. Zum Ärger von Tommy und Frank, die an 2. und 3. Stelle lagen, brach Carsten das Rennen ab.
An dieser Stelle nochmals vielen Dank an die Lebensretter meines zwangsweise durchfeuchteten Senders, der mittels eines Luftkompressors durchpustet und anschließend mit einer Ladung Wetprotect zugedröhnt wurde. Die Kur half, der Sender arbeitete bei der Wiederholung des Laufes wieder einwandfrei.
Vor der Laufwiederholung gab es einen kleinen Mittagsimbiss, den Sabine mit ihrem Kräuterkartoffelsalat toppte, lecker.
Überraschend für uns Wohnmobilfahrer waren die völlig umgebauten und erneuerten Sanitäranlagen, toll. Nicht so toll hatte sich der neue „Kneipenwirt“ eingeführt. Nach Udos Reklamationen (135 Min. warten aufs vorbestellte Essen mit wohlschmeckenden aber sparsamen Portionen)hatte er Besserung versprochen.
Vor dem Abendessen am Samstag wurde Max als Sieger des Hansecups (Ohlenstedt und Samstagswertung Lübeck) ausgerufen.
Am Ende des Sonntages wurde Huub Gillissen 1., es folgten nach gelungener Aufholjagd Jens, Arjan, Wolf und Max.
Für alle Teilnehmer möchte ich mich hier nochmals bei dem Veranstaltungsteam Udo, Sabine, Carsten und Alf bedanken, die ihre Arbeit hervorragend gemacht haben.
Wir freuen uns schon wieder aufs nächste Mal in Lübeck.