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Tonnenberührung
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28 Okt. 2024 17:10 #19427
von ger55
Manchmal wünsche ich mir die Gelassenheit eines Stuhles !!!
ger55 antwortete auf Tonnenberührung
Moin ,
noch einmal. Der Wettfahrtleiter kann und darf nach seinem ermessen entscheiden ob er die Regel 31 anwendet.
Letzte Woche am Zwischenahner Meer war die Luvtonne extrem weit weg . Dem Wind geschuldet hat daraufhin der Wettfahrtleiter aus diesem Umstand heraus die Regel 31 ausgesetzt.
Es bedarf also keiner allgemeinen Regelabschaffung .
Sondern Wettfahrtleiter und Teilnehmer die die gegebenen Situation einschätzen und Regeln einhalten.
Das soll kein Freifahrtschein sein , sondern Zeigen der Wettfahrtleiter hat genug Werkzeug ,um eine Wettfahrt durchzuführen.
noch einmal. Der Wettfahrtleiter kann und darf nach seinem ermessen entscheiden ob er die Regel 31 anwendet.
Letzte Woche am Zwischenahner Meer war die Luvtonne extrem weit weg . Dem Wind geschuldet hat daraufhin der Wettfahrtleiter aus diesem Umstand heraus die Regel 31 ausgesetzt.
Es bedarf also keiner allgemeinen Regelabschaffung .
Sondern Wettfahrtleiter und Teilnehmer die die gegebenen Situation einschätzen und Regeln einhalten.
Das soll kein Freifahrtschein sein , sondern Zeigen der Wettfahrtleiter hat genug Werkzeug ,um eine Wettfahrt durchzuführen.
Manchmal wünsche ich mir die Gelassenheit eines Stuhles !!!
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28 Okt. 2024 18:42 #19428
von ger61
ger61 antwortete auf Tonnenberührung
um Missverständnisse zu vermeiden: Mein Beitrag zum Thema sollte in KEINSTER Weise eine Kritik an irgendeiner Wettfahrtleitung sein, ganz im Gegenteil. Ich weiß wie schwierig und aufopferungsvoll diese Arbeit ist. Aber gerade durch Wegfall der m.E. unnötigen Regel Bojenberührung könnte die Arbeit von Wettfahrtleiter bis Observer doch erleichtert werden.
Aber wenn ich die Mehrzahl der Beiträge und deren Zustimmung richtig interpretiere, dann bin ich wohl einer der "Geisterfahrer".
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28 Okt. 2024 19:53 #19430
von GER 75
MfG
Torti
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GER 75 antwortete auf Tonnenberührung
Ich verstehe die Diskussion nicht.
Was ich aber schon lange verstanden habe, ist das mangelnde Nutzen von Observern!
Viel zu oft steht da ein einsamer Wettfahrtleiter, der vielleicht sogar noch den Zieleinlauf zu notieren hat. Mit viel Glück kommt noch ne zweite Person dazu.
Auf der anderen Seite sind die Segler, die sich über mäßig geregelte Läufe aufregen.
Weshalb wird das Potential der erfahrenen Skipperaugen nicht genutzt??? Weil es die Auswertung etwas erschwert? Bescheidene Ausrede...
Nehmt die Skipper in die Verantwortung! Dann gibts auch keine Ausreden mehr. ...und wenns richtig klar werden soll, sind es nicht "nur" Observer, sondern Umpire.
Einer fürs Vorderfeld, einer für die Mitte und einer für die etwas weiter hinten platzierten Skipper.
Vielleicht wird dann auch einigen Skippern etwas klarer, wie verantwortungsvoll der Job ist...und vielleicht animiert es einige Skipper auch mal den Sender zu hause zu lassen und Wettfahrten zu leiten.
Ich rede hier nicht von Regatten mit 6-7 Skippern, sondern ab einer gewissen Teilnehmerzahl...grob geschätzt ab 12-13 Skippern. Da können bequem 2 Skipper in die Verantwortung genommen werden.
Redet nicht über Regeln, sondern über das Durchsetzen der Regeln.
Meine bescheidene Meinung...
Was ich aber schon lange verstanden habe, ist das mangelnde Nutzen von Observern!
Viel zu oft steht da ein einsamer Wettfahrtleiter, der vielleicht sogar noch den Zieleinlauf zu notieren hat. Mit viel Glück kommt noch ne zweite Person dazu.
Auf der anderen Seite sind die Segler, die sich über mäßig geregelte Läufe aufregen.
Weshalb wird das Potential der erfahrenen Skipperaugen nicht genutzt??? Weil es die Auswertung etwas erschwert? Bescheidene Ausrede...
Nehmt die Skipper in die Verantwortung! Dann gibts auch keine Ausreden mehr. ...und wenns richtig klar werden soll, sind es nicht "nur" Observer, sondern Umpire.
Einer fürs Vorderfeld, einer für die Mitte und einer für die etwas weiter hinten platzierten Skipper.
Vielleicht wird dann auch einigen Skippern etwas klarer, wie verantwortungsvoll der Job ist...und vielleicht animiert es einige Skipper auch mal den Sender zu hause zu lassen und Wettfahrten zu leiten.
Ich rede hier nicht von Regatten mit 6-7 Skippern, sondern ab einer gewissen Teilnehmerzahl...grob geschätzt ab 12-13 Skippern. Da können bequem 2 Skipper in die Verantwortung genommen werden.
Redet nicht über Regeln, sondern über das Durchsetzen der Regeln.
Meine bescheidene Meinung...
MfG
Torti
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28 Okt. 2024 20:19 #19431
von ger19
ger19 antwortete auf Tonnenberührung
Hallo Gerhard,
Nein, bist du nicht.
Mir geht es nicht um Meinungsmache,
Sondern um ehrliches diskutieren.
Was ja auch hier passiert.
für mich sehr gut
Gruss
Norbert
Nein, bist du nicht.
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28 Okt. 2024 20:24 #19433
von ger19
ger19 antwortete auf Tonnenberührung
Hallo Torsten,
Jetzt wirklich nur meine Meinung.
Observer großer Mist.
Es geht nur über Umpiring.
Alles andere kostet zu viel Zeit.
Aber das bitte hier nur am Rande.
Die Diskussion zur Tonnenberührung ist für mich sehr spannend
Gruß
Norbert
Jetzt wirklich nur meine Meinung.
Observer großer Mist.
Es geht nur über Umpiring.
Alles andere kostet zu viel Zeit.
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28 Okt. 2024 21:15 #19436
von GER314
GER314 antwortete auf Tonnenberührung
Nochmal zurück zu meiner Sicht des Großbootseglers. Eine Wettfahrtleitung interessiert sich quasi null für eine Tonnenberührung, die Auflösung der Situation muss aus dem Feld heraus kommen. In der Regel reicht einfach nur ein Blick des Mitstreiters, und es wird stillschweigend ein Kringel zur Entlastung gefahren. Andernfalls wird protestiert. Hat es keiner gesehen - Glück gehabt. Genau diese Selbstregulierung ist ja das schöne am Segeln, Polizei brauchen wir nicht.
Aus meiner bisherigen RC-Erfahrung heraus - auch wenn ich kein Luvtonnen-Adlerauge bin - habe ich immer, aber auch wirklich immer - und da kann die Luvtonne noch so klein und weit weg und uni orange sein - bemerkt, dass ich sie berührt habe. Also behaupte ich mal, dass es 99 Prozent meiner Mitstreiter genauso geht, wenn nicht gerade eine Sichtabdeckung durch andere Boote vorhanden war. Der Kollege hinter dir oder der Umpire oder wer auch immer wird es dir schon mitteilen. Warum ist die Akzeptanz der Aussage des Kollegen hinter dir oder mit dem besseren Blickwinkel überhaupt diskussionswürdig?
Und warum sollte ich also denjenigen, der es ohnehin darauf anlegt, einen Regelverstoß nicht bemerkt zu haben, durch eine solche Aufweichung der Regeln auch noch begünstigen?
Das Ganze lebt doch von Regeln genauso wie von der gegenseitigen Fairness.
Aus meiner bisherigen RC-Erfahrung heraus - auch wenn ich kein Luvtonnen-Adlerauge bin - habe ich immer, aber auch wirklich immer - und da kann die Luvtonne noch so klein und weit weg und uni orange sein - bemerkt, dass ich sie berührt habe. Also behaupte ich mal, dass es 99 Prozent meiner Mitstreiter genauso geht, wenn nicht gerade eine Sichtabdeckung durch andere Boote vorhanden war. Der Kollege hinter dir oder der Umpire oder wer auch immer wird es dir schon mitteilen. Warum ist die Akzeptanz der Aussage des Kollegen hinter dir oder mit dem besseren Blickwinkel überhaupt diskussionswürdig?
Und warum sollte ich also denjenigen, der es ohnehin darauf anlegt, einen Regelverstoß nicht bemerkt zu haben, durch eine solche Aufweichung der Regeln auch noch begünstigen?
Das Ganze lebt doch von Regeln genauso wie von der gegenseitigen Fairness.
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